Haarverdichtung bei Haarausfall? Worauf Sie achten sollten

Eine Haarverdichtung für Frauen mit Haarausfall

Haarausfall ist in unserer modernen, vernetzten Gesellschaft, in der sich, befeuert durch die sozialen Medien,  die Persönlichkeit in zunehmendem Maße über das äußere Erscheinungsbild definiert, ein immer größeres Problem für den einzelnen Menschen. Eine attraktive Frisur ist ein wesentlicher Bestandteil dieser äußeren Erscheinung. Wird sie durch zunehmenden Haarausfall erheblich gestört, führt das insbesondere bei Frauen zu großer Unzufriedenheit - die Frisur entspricht nicht mehr der „Norm“. Frauen sehen neben anderem in der Frisur den Ausdruck ihrer Weiblichkeit und betonen durch unterschiedliches Styling ihre modische Erscheinung. Wenn das durch fortschreitenden Haarausfall nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich ist, führt das bei den betroffenen Frauen in vielen Fällen zu großer Unzufriedenheit, was in massiven psychosozialen Stress mündet. Das kann so weit gehen, dass sich die Betroffenen fast gänzlich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen, weil sie sich für Ihre äußeres Erscheinungsbild schämen. Ist es soweit gekommen, benötigen die betroffenen Frauen dringend Hilfe - nur was kann Hilfe sein und die Probleme wirklich nachhaltig lösen?

Der Haarausfall bei Frauen unterscheidet grundlegend von Haarausfall bei Männern

Der Haarausfall bei Frauen, insbesondere der genetisch bedingte Haarausfall, nimmt einen völlig anderen Verlauf als der Haarausfall bei Männern. Frauen leiden im Regelfall unter dem sog. diffusen Haarausfall: die Haare fallen zwar schwerpunktmäßig am Stirnansatz und dem Oberkopf aus, jedoch auch die Seiten und der Hinterkopf werden immer dünner und lichter. Ferner verlieren Frauen in aller Regel die Haare nie zur Gänze, es bleiben immer über den gesamten Kopf verteilt einzelne Haare zurück.

Bei Männern gibt es einen grundlegend anderen Verlauf: Männer verlieren am Oberkopf im Laufe der Zeit die Haare völlig, und es entsteht eine komplette Glatze. Die Haare an den Seiten und am Hinterkopf bleiben in einer natürlichen Haarfülle bis ins hohe Alter erhalten. Diesen Umstand macht man sich bei der Haartransplantation zunutze und verpflanzt die zeitlebens stabilen Haarwurzeln aus den genannten Regionen auf den Oberkopf des Mannes, um die entstehenden Kahlstellen zu kaschieren. Da der Haarausfall bei Frauen auch vor den Seiten- und den Hinterkopfhaaren keinen Halt macht, verbietet sich zwar eine Haartransplantation bei Frauen schon von der Logik her, wird jedoch nach wie vor von verschiedenen Kliniken angeboten.

Mögliche Ursachen für Haarausfall bei Frauen

Neben dem genetischen Haarausfall als erster Fallgruppe, welcher etwa 20 bis 30% der Frauen ab dreißig Jahren betreffen kann, ist als zweite Ursache der hormonell bedingte Haarausfall zu nennen. Dieser steht meist im Zusammenhang mit der Menopause. Die Menopause verändert den Hormonhaushalt der Frau, was Haarausfall nach sich ziehen kann. Auch während einer Schwangerschaft kann sich dieser hormonelle Haarausfall einstellen, wobei er sich in den meisten Fällen nach der Geburt wieder von allein einreguliert.

Die dritte Ursachengruppe stellen Stoffwechselprobleme dar. Allen voran führt ein massiver Eisenmangel zu vermehrtem Haarausfall, aber auch andere Mangelsituationen können Ursache von Haarausfall sein. Mängel im Stoffwechsel lassen sich durch ein Blutbild nachweisen und können entsprechend behandelt werden. Wenn die Ursache tatsächlich auf einem feststellbaren Mangel beruht, stellt sich nach dessen Ausgleich das normale Haarwachstum wieder ein.

Eine vierte Gruppe können psychosoziale Belastungsstörungen sein, welche bei Frauen unter anderem zu Haarausfall führen. Eine der bekanntesten Ausprägungen dieser Form von Haarausfall ist die Trichotillomanie; sie tritt vorwiegend bei Frauen auf und ist durch selbsttätiges Ausreißen der Haare gekennzeichnet. Aufgrund des permanenten Ausreißens der Haare veröden über die Zeit die Haarwurzeln an den entsprechenden Stellen, und es entstehen unwiederbringliche Kahlstellen.

Eine letzte Gruppe umfasst entzündliche Formen des Haarausfalles, welche zu vernarbten Haarwurzeln führen. Diese Formen sind meist autoimmunologische Vorgänge, bei welchen sich das körpereigene Immunsystem gegen die Haarwurzeln richtet. Das kann im Extremfall zum kompletten Verlust jeglicher Körperbehaarung führen. Formen dieser Erkrankungen sind die Alopezia areata oder die Alopezia totalis. Auch die frontal fibrosierende Alopezie (engl.: postmenopausal frontal fibrosing alopecia PFFA) kann diesem Bereich zugeordnet werden.

Gibt es wirkliche Hilfe für Haarausfall bei Frauen?

Die Ursachen für Haarausfall bei Frauen können wie gezeigt sehr vielfältig sein, und in manchen Fällen ist es am Ende eine Kombination mehrerer Ursachen, was eine klare Diagnose sehr schwierig macht. Wenn es jedoch keine klare Diagnose gibt, ist auch eine wirksame medizinische Therapie sehr problematisch und mündet für die Betroffenen nicht selten in einen jahrelangen „Ärztemarathon“. In vielen Fällen bleibt die langwierige Suche nach einer erfolgreichen Therapie am Ende ohne Ergebnis. In dieser Zeit leidet die ohnehin schon angeschlagene Psyche durch das Auf und Ab von Hoffnung und Enttäuschung noch zusätzlich. Am Ende ist die Verzweiflung groß, und die Betroffenen stehen vor der Entscheidung, was letztendlich zu tun ist: den Haarverlust als gegeben mit all seinen Auswirkungen hinzunehmen, oder sich weiter auf die Suche nach einer Lösung machen?

An diesem Punkt angekommen kann eine Haarverdichtung der Schlüssel zum Erfolg sein. Die Haarverdichtung bringt das gewachsene eigene Haar nicht zurück, aber sie kann als Haarsatzlösung das Problem optisch so perfekt kaschieren, dass auch weiter voranschreitender Haarausfall für das Umfeld nicht mehr sichtbar ist.

Eine Haarverdichtung bei genetisch bedingtem, weiblichem Haarausfall

Etwa 20 bis 30% der erwachsenen Frauen leiden unter genetisch bedingtem Haarausfall. Die rein statistische Häufigkeit von genetisch bedingtem Haarausfall ist bei Männern größer, jedoch ist die Betroffenheit und die persönliche Einschränkung einer Frau durch Haarausfall um ein Vielfaches höher als bei Männern.

Bei erblich bedingtem Haarausfall kann die Medizin nur in den allerwenigsten Fällen wirklich helfen. Auch eine Haartransplantation scheidet bei Frauen wie oben gezeigt in aller Regel aus. Deshalb ist gerade für diese Form des Haarausfalles eine permanent eingewebte Haarverdichtung eine optimale Lösung. Es wird nur dort zusätzliches Haar eingearbeitet, wo es verloren gegangen ist, und es füllt die Frisur unauffällig wieder auf. Da bei einer Haarverdichtung ein Nebeneinander von eigenem und neuem Haar entsteht, muss sich das zusätzliche neue Haar mit dem eigenen Resthaar verkämmen. Das funktioniert im Regelfall nur mit echtem Haar. Kunsthaare laden sich statisch auf und haben ein viel geringeres spezifisches Gewicht; sie würden deshalb wie Antennen abstehen. Auch ist Kunsthaar nicht stabil genug, um als Haarverdichtung den mechanischen Anforderungen einer permanenten Befestigung und damit andauernden Nutzung zu widerstehen.

Eine Haarverdichtung bei feinem, dünnem Haar

Feines, dünnes Haar muss nicht immer im Zusammenhang mit einer Haarausfallerkrankung stehen. Solches Haar kann einfach anlagebedingt vorhanden sein; das gewachsene Haar ist vom Durchmesser her besonders dünn, oder aber die Haarmenge schon von Kindesbein an sehr gering. Diese Situation trifft besonders häufig auf naturblonde Frauen zu. Auch wenn hier kein Haarausfallproblem zugrunde liegt, führt dünnes und feines Haar zu großer Unzufriedenheit mit der Frisur und damit dem Erscheinungsbild. Die Attraktivität vieler Frisurengestaltungen leidet darunter und ein durchgeführtes Styling fällt sehr schnell in sich zusammen. Eingedrehte Locken halten nicht, oder Föhnwellen hängen sich innerhalb kürzester Zeit aus.

Hier kann eine Haarverdichtung, die zusätzliches Spenderhaar in die eigenen Haare integriert, helfen, wieder mehr Fülle und vor allem Stand in die Frisur zu bringen. Im Gegensatz zu einer Perücke bietet die Haarverdichtung die technische Möglichkeit, das vorhandene eigene Haar mit in die Haarverdichtung einzubinden und auf diese Weise die gesamte Frisurenerscheinung zu verstärken.

Eine Haarverdichtung bei krankhaftem Haarausfall

Wird der Haarausfall durch eine Haarausfallerkrankung verursacht, ist die vorherige medizinische Abklärung absolut notwendig. Auch wenn die Medizin in vielen Fällen keine tragfähigen Lösungen schaffen kann, so ist es doch wichtig herauszufinden, was den Haarausfall verursacht, um mit dieser Kenntnis den zu erwartenden Verlauf des Haarausfalles einzugrenzen. Je besser der zu erwartende Verlauf einzuschätzen ist, umso zielgerichteter kann die passende Haarersatzlösung konfiguriert werden. In Fällen wie etwa bei einer Alopezia totalis und bei schweren Verläufen der Alopezia areata kann am Ende nur noch mit einer Perücke versorgt werden.

Eine Haarverdichtung kreisrunder Haarausfall (Alopezia areata)

Die meisten Verläufe des kreisrunden Haarausfalles können nur sehr schwer oder auch überhaupt nicht mit einer Haarverdichtung versorgt werden. Bei vollständigem Haarverlust bleibt am Ende nur die Perücke als verlässliche Versorgung. Aber auch wenn noch Haare vorhanden und nur partielle kahle Stellen sichtbar sind, ist die Einarbeitung einer Haarverdichtung problematisch, da sich die kahlen Stellen immer wieder räumlich in Plazierung und Umfang verändern und darüber hinaus die umliegenden Haare oft für ein Verweben nicht stabil genug sind. In einigen Fällen können partielle Kahlstellen mit geklebten Haarergänzungen permanent wieder aufgefüllt werden. Hier ist die fachliche Begutachtung und Einschätzung des/der Zweithaarspezialist:innen von großer Bedeutung.

Eine Haarverdichtung bei frontal fibrosierende Alopezie (postmenopausal frontal fibrosing alopecia PFFA)

Diese Form des nur bei Frauen vorkommenden Haarausfalles beginnt in aller Regel mit dem Eintritt in die Menopause und zeigt einen sehr spezifischen Verlauf. Der Haaransatz zieht sich an der Stirn, über den Ohren und am Hinterkopf immer weiter zurück, und es entsteht ein kahler Streifen rund um den Kopf. Das Haar, das am Oberkopf verbleibt, weist jedoch eine völlig gesunde und normale Haarfülle auf. Meist kann in diesen Fällen die Medizin nur sehr bedingt helfen. Damit wird zur Problemlösung eine kosmetische Versorgung notwendig. Bei sehr heftigen Verläufen ist am Ende auch hier nur noch eine Perücke eine adäquate Versorgung. Bei beginnender Erkrankung kann jedoch mithilfe der Webetechnik in Kombination mit einer Klebefixierung eine permanent befestigte Haarverdichtung mit hervorragenden Ergebnissen umgesetzt werden. Hierbei werden die fehlenden Haare am Ansatz und an den Schläfen komplett rekonstruiert und an die Haarkante angesetzt. Ein sich verändernder Verlauf kann in der Folge mit angepassten Haarsystemen weiter versorgt werden, um so das Tragen einer Perücke so lange wie möglich zu vermeiden.

Eine Haarverdichtung bei zwanghaftem Haare Ausreißen (Trichotillomanie)

Diese Form des Haarausfalles ist im Kern eine psychische Erkrankung, die mit einer Zwangshandlung verbunden ist. Die Folgen des Zwangs, sich die Haare auszureißen, können in den allermeisten Fällen mit einer Haarverdichtung bestens behandelt werden. Die Ersatzhaare verdecken zum einen die möglicherweise schon entstandenen und bleibenden Kahlstellen. Sie stoppen auch den Zwang, an den Haaren zu reißen, da das Reißen an den Ersatzhaaren zu keinen Schmerzen führt. Wenn keine Schmerzen mehr entstehen, hört der Zwang zum Haar Ausreißen meist spontan völlig auf.

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