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Kann eine Haarverlängerung dünnes, lichtes Haar bei Haarausfall ergänzen?
Der Unterschied zwischen Haarverlängerung und Haarverdichtung
Immer wieder werden wir als Zweithaarspezialist mit der Idee konfrontiert, dass eine Haarverlängerung das individuelle Haarausfall Problem lösen könnte.
Keine Frage, durch eine Haarverlängerung wird ein zusätzliches Volumen langer Ersatzhaare in das eigene Haar eingearbeitet - die Frisur wird verlängert. Jedoch wird jede Haarverlängerung, unabhängig mit welcher Technik die langen Haare am Eigenhaar befestigt werden, lediglich am Hinterkopf und an den Seiten eingefügt. Das Haarvolumen wird damit nur in den Längen verstärkt, nicht aber am Oberkopf, der bei diffusem Haarausfall immer dünner und lichter wird.
Eine Haarverlängerung ist daher völlig ungeeignet bei Haarausfall, da kein zusätzliches Haarvolumen am Oberkopf geschaffen wird. Im Gegenteil: es entsteht eine unproportionale Frisur. Am Oberkopf ist die Frisur dünn und licht, die Kopfhaut ist zu sehen, und in den Längen entsteht eine Löwenmähne. Das wirkt unnatürlich.
In solchen Fällen kann nur eine Haarverdichtung helfen, denn diese füllt bereits den lichten Oberkopf auf und erhöht auf diese Weise das Volumen dort, wo die Problemstelle ist. Keiner sieht mehr auf die Kopfhaut, und es entsteht vom Oberkopfansatz bis in die Spitzen ein gleichmäßig verstärktes Haarvolumen. Die permanente Verwebung der neuen Haare lässt Sie mit einer Haarverdichtung leben wie mit Ihrem gewachsenen Haar.